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Trauer um Joachim Schumacher

(Foto: Holger Hansen)

Er war aktiver Gespannfahrer, gern gesehen bei vielen Ausfahrten im ganzen Land und ein begeisterter Pferdefreund.  Aber nicht nur als Teilnehmer an fahrsportlichen Veranstaltungen war Joachim Schumacher vielen von uns bekannt. Als engagierten Helfer konnte man ihn jederzeit für Unterstützung auf vielen Gebieten ansprechen.

Kurz vor der Vollendung seines 65. Lebensjahres ist Joachim Schumacher nun verstorben.

Vorstand und Mitglieder der Fahrergemeinschaft werden sein Andenken in Ehren halten und drücken seiner Familie die aufrichtige Anteilnahme aus.

Wechsel im Regionsvorstand Segeberg

Die Verantwortung für die Geschicke der Region Segeberg liegen seit dem 31 Januar 2025 in neuen Händen.

Nach vielen Jahren ihrer Tätigkeit als Regionssprecherin gibt Sonja Bock ihr Amt nun ebenso ab, wie ihre Mitstreiterin Inken Greve. Unser herzlicher Dank gilt den beiden für die geleistete Arbeit im Sinne des Vereins und der Region.

Gleichzeitig begrüßen wir nun mit Anika Stoldt eine erfolgreiche Einspänner-Ponyfahrerin und Tanja Wegmeyer, die ebenfalls im Einspännersport auf vielen Turnierplätzen unterwegs ist.

Wir wünschen dem neuen und praxiserfahrenen Duo eine glückliche Hand bei der Führung der Region und viele gute Ideen.  Unterstützt die Beiden bei ihrer Arbeit und erleichtert ihren Einstieg in die neue Aufgabe.

 

Frischer Wind für die Region Segeberg: Anika Stoldt (li.) und Tanja Wegmeyer treten ihr Amt an. (Foto: Kurt-S. Becker)

NEUE FAHRERDEPESCHE IST ONLINE

Eine besonders umfangreiche FahrerDepesche führt Euch durch eine ereignisreiche Saison. Gute Unterhaltung beim Stöbern.

Zum Tod von Bernd Bödecker

Am 27. Oktober verstarb Bernd Bödecker aus Heilshoop im Alter von 85 Jahren.

Welsh Ponys waren seine Leidenschaft, er züchtete sie und spannte sie auch jahrelang erfolgreich vor seine Kutsche. Lange Jahre war der Landwirt Bernd Bödecker Vorsitzender des Körbezirks Stormarn-Lauenburg und damit Vertreter im Beirat des Verbandes.

Alles begann mit Bosniaken, und 1969 war dann der Araber Lenkoran der erste gekörte Hengst der Familie, der bis zu seinem Tod 1986 in Heilshoop blieb. 1972 sortierten die Bödeckers die nicht so umgänglichen Bosniaken aus, sattelten auf Welsh Ponys um und stellten mit dem Welsh B-Hengst Brynmair Copper 1977 auf der Körung gleich einen gekörten Hengst. Auch dieser, ein etwas größerer Vertreter der Welsh-Rassen, blieb sein Leben lang bei den Bödeckers, bis er 1996 einging.

Über 220 Ponys der Sektionen A, B und C der Rasse Welsh wurden im Gestüt „Wohld“ in Heilshoop gezüchtet, darunter zahlreiche gekörte Hengste und Staats- und Verbandsprämienstuten.

Auch als Mitglied der Kör- und Stuteneintragungskommission und gern gesehener Begleiter auf den Fohlenreisen des Pferdestammbuches war Bernd Bödecker aktiv, von 1991 bis 2006 engagierte er sich als Rassevertreter für die Welsh Ponys und Cobs.

Auch die Fahrergemeinschaft, zu der Bernd Bödecker immer ein freundschaftliches Verhältnis pflegte, wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

(Quelle: Pferdestammbuch SH/DEJ)

Hallen Landesmeister 2024 in Negernbötel ermittelt

Sechs neue Landesmeister gibt es seit dem 26. Oktober in Schleswig-Holstein in den verschiedenen Anspannungsarten.  Wir gratulieren, auch den Plazierten, recht herzlich.

Einen TV Beitrag sendet RTL NORD am Montag, dem 28. Oktober um 18 Uhr.

 

 

Ein Char-à-Bancs, auch Charabanc (von frz. char à bancs, Wagen mit Bänken), ist eine vierrädrige Kutsche, die als Jagd- und Ausflugswagen verwendet wurde. Miriam Mauroschat präsentiert sie mit einem Schleswiger Kaltblut. (Foto: Kurt.S. Becker)

VIDEO: Historische Kutschen im Naturpark Westensee

In Kooperation mit Gütern Bossee, Emkendorf und Höbek veranstaltete die Fahrergemeinschaft SchleswigHolstein / Hamburg e.V. – Region Eiderland – auch in diesem Jahr wieder die traditionsreiche Ausfahrt „Historische Kutschen im Naturpark Westensee“.

Der Naturpark Westensee bietet Liebhabern historischer Kutschen ideale Bedingungen. Die Veranstaltung begann morgens mit der Präsentation der stilvollen Gespanne vor dem Gutshaus in Bossee. Dort wurden die Equipagen dem interessierten Publikum vorgestellt.Anschließend geht es auf die Wegstrecke.

Auf einem ca. 20 km langen Rundkurs wurden die Güter Höbek und Emkendorf angefahren. Es bestand jeweils die Möglichkeit zur Rast. Auch möglich war eine Altemativstrecke mit 17 km, bei der nur Gut Emkendorf angefahren wurde. Abgeschlossen wurde die Ausfahrt mit einem Kegelparcours auf dem Gelände von Gut Bossee.

Zur Veranstaltung kamen Gespanne aus dem In- und Ausland, Einspänner, Zweispänner, Vierspänner und Sonderanspannungen.

Zur Teilnahme zugelassen waren alle Wagentypen, die vor 1950 gebaut wurden, sowie stilgerecht nachgebaute jüngere Wagen. Die Wagenbesatzungen sollten entsprechend dem Gespanntyp gekleidet sein. Beurteilt werden Aufmachung, Stil und Präsentation der Gespanne und Wagenbesatzungen.

Ein Filmbericht von Kurt-S. Becker.

 

Historische Kutschen im Naturpark Westensee

 

 

Für die Fahrergemeinschaft am Start. Ulrike Schmidt und Nicolai. (Foto: Brigitte Gfeller)

Einspänner WM: Ulrike Schmidt unter TOP 20

In einem Teilnehmerfeld von fast 80 international erfolgreichen Einspännerfahrern mit Platz 19 von einer Weltmeisterschaft zurückzukehren ist durchaus ein achtbares Ergebnis. In der Dressur zwar noch im Mittelfeld plaziert, steigerte sich Ulrike Schmidt mit Beifahrerinnen Dagmar Sachau und Bianca Lobsien kontinuierlich. Nicht nur 168 Bälle mußten im Verlaufe der Marathonstrecke auf ihren Positionen in den Hindernissen liegen bleiben, auch zahlreiche weiteren Herausforderungen waren für den 17 jährigen Freiberger Nicolai vor der Kutsche zu bewältigen. Am Ende stand Rang 15 auf der Anzeigetafel.

Eine flotte und fehlerfreie Runde im abschließenden Kegelparcours bedeutete dann sogar den sechsten Platz in einem Parcours, der den Teilnehmern weniger Strafpunkte für Hindernisfehler als Zeitprobleme bereitete.

Ulrike Schmidts Fazit: „Ich bin hochzufrieden in einem so erlesenen Starterfeld unter den besten zwanzig zu sein.“

 

VIDEO: Von der DM zur WM

Nach ihrem guten Abschneiden bei der Deutschen Meisterschaft der Einspännerfahrer in München, qualifiziert sich die Plönerin Ulrike Schmidt für die Weltmeisterschaft in Frankreich.

Der Filmbericht zeigt den sportlichen Weg durch die DM- Prüfungen im Olympiapark in München.

Fahrerjugend aus Schleswig-Holstein mit guten Ergebnissen in Lähden

Erfolgreich bei der DJM: Sascha Behrens (FGSH) mit Amina. (Foto: Janina Skopnik)

Bronze-Medaille für Sascha Behrens – Platz vier für SH in der Länderwertung

Lähden – Kontinuierlich schaffen es die schleswig-holsteinischen Fahrer ein Jugendkontingent für die Deutschen Jugendmeisterschaften vorzubereiten. So bestand in diesem Jahr die Mannschaft U 25 aus Teresa Lamp, Bjarne Kalsow und Sascha Behrens, die alle schon an Deutschen Jugendmeisterschaften teilgenommen hatten. Teresa Lamp jetzt bei den U25 Fahrern. Auf dem Weg dahin ist Mia Blohm, die erstmals bei den U16 Meisterschaften antrat.

Am Mittwoch ging die Reise los. Alle Mannschaftsteilnehmerinnen und -teilnehmer machten sich rechtzeitig auf den Weg und waren pünktlich zur Verlosung der Startplätze anwesend. Mia Blohm startete jeweils als Dritte in ihrer Anspannungsart „Pferde Einspänner“ mit Amina von Familie Skopnik. Auch die anderen drei zogen so zufriedenstellende Startnummern, dass der mitgereiste , betreuende Anhang fast alle Auftritte auf der großzügigen Anlage der Unternehmerfamilie Sandmann in Lähden miterleben konnte.

Zum Jugendturnier gehört die Geselligkeit und die Disko am Abend zum Programm. Am nächsten Morgen waren dann alle jeweils wieder startklar.

Die Teilnehmer U16 begannen mit der Theorieprüfung, die drei U25 Teilnehmer aus Schleswig-Holstein traten mit ihren Pferden und Ponies in der Prüfung Vormustern an. Der Auftakt, insbesondere von Sascha Behrens, war gelungen. Er stellte seine Stute Amira so gut vor, dass er die Prüfung mit einer 9,25 gewinnen konnte, und auch Bjarne und Teresa holten jeweils die gute Präsentationsnote von 8,75. Den Tag schlossen die Holsteiner mit Gold für Mia in der Theorie und für Sascha beim Vormustern ab, und alle konnten befreit nach dem Einmarsch der Mannschaften zu dem geselligen Länderabend übergehen. Jede Ländervertretung präsentierte Landes typische Spezialitäten. Schleswig-Holsteins Team, bestehend aus Startern, Eltern, Betreuern, Familienmitgliedern und Freunden kommt traditionell mit Fischbrötchen und Roter Grütze. Diesmal ergänzt durch Holsteiner Förtchen und „Helgoländer“.

Dank der Unterstützung durch die Dithmarscher Brauerei boten sie mehreren 100 Gästen weitere landestypischen Getränke an. Alle Anwesenden hatten die Gelegenheit auf diese Weise vielfältige, deutsche kulinarische Spezialitäten wirklich mal zu kosten und zu genießen und dabei neue Kontakte zu knüpfen.

Freitag starteten die Dressurprüfungen, wo alle Holsteiner sich jeweils im vorderen Mittelfeld einpendelten. Sie haben den Tag genossen, denn es war für sie wie ein Traum auf solch schönen Dressurplätzen auf so hohem Niveau fahren zu dürfen. Samstag war Geländetag. Vorab: Alle vier verbesserten sich durch ihre Auftritte in ihrer vorläufigen Kombiwertung. Mia musste mit Amina vorlegen, fuhr souverän durch die vier anspruchsvollen Geländehindernisse und holte sich auf Anhieb den fünften Platz.

Bei den Ponyzweispänner Klasse M waren Bjarne Kalsow mit seinen Shetlandponies Kalimero und Simba und Teresa Lamp mit den Schimmelponies Kalif Hassan und Kimba am Start und zeigten so rasante Geländerunden, dass Bjarne als Vierter platziert wurde und Teresa auf Platz 10 fahren konnte. Das spannendste Rennen lieferte Sascha Behrens, der bei einem frühen Startplatz viele Bestzeiten in den sechs anspruchsvollen Hindernissen hinlegte und lange das Maß der Dinge blieb. In zwei Hindernissen hielt er die Bestzeiten bis zum Ende der Prüfung und sicherte sich die goldene Schleife in der Geländeprüfung. Die abschließende Kegelfahrprüfung lief für Sascha auch gut, er behielt die Nerven und hielt dem Druck stand, fuhr selbst eine sehr feine und fehlerfreie Runde mit nur 0,32 Zeitfehlern, wo hingegen einige, in der Kombiwertung vor ihm liegende, patzten und für Sascha Platz Drei in der Kombiwertung.  und somit die Bronzemedaille U25,  feststand.

Bei den Ponyzweispännern Klasse M musste Teresa mit Kalif Hassan und Kenai relativ früh ran und legte dann als zweite eine fehlerfreie Runde bei nur 2,37 Zeitfehlern hin. Diesen zweiten Platz konnte sie lange halten, freute sich dann riesig über Platz vier im Kegelfahren und am Ende über Platz elf hinter Bjarne Kalsow mit Platz 10 bei der Deutschen Jugendmeisterschaft 2024.

Den Abschluss bildete das Kegelfahren der U16, wo Schleswig-Holstein nur mit Mia Blohm vertreten war. Sie war ausgesprochen nervenstark und schnell und krönte ihre ersten Jugendmeisterschaften mit einem zweiten Platz im Kegelfahren und Platz 6 in der Kombiwertung.

Alle 4 Starterinnen und Starter brachten mindestens eine Platzierung aus Lähden mit nach Hause, was bewirkte, dass Schleswig-Holstein sich bei der Länderwertung auf Platz Vier, mit nur einem Strafpunkt (101 StrP) hinter den 3 erstplatzierten Landesverbänden (je 100 StrP) einrangieren konnte. Eine hervorragende Präsentation der schleswig-holsteinischen Fahrerjugend.

Holsteiner Platzierungen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 2024 in Lähden

Sascha Behrens:
Bronzemedaille in der DJM U25, Gold im Vormustern, Gold im Gelände, Silber im Kegelfahren
Mia Blohm:
Gold in Theorie, Silber im Kegelfahren
Bjarne Kalsow:
Vierter im Gelände
Teresa Lamp:
Vierte im Kegelfahren

Mannschaft U25
Platz 4 in der Länderwertung
Teresa Lamp, Bjarne Kalsow und Sascha Behrens

 

Neue Kreis- und Vereinsmeister in Futterkamp ermittelt

FUTTERKAMP 2024

Vereinsmeisterschaft der Fahrergemeinschaft SH/HH

Einspänner Pferde
Gold Ulrike Schmidt
Silber Mia Blohm
Bronze Uta Bünz

Zweispänner Pferde
Gold Horst Nothdurft

Einspänner Pony
Gold Mia Blohm
Silber Sabrina Viethen
Bronze Claudia Mara Krüger

Zweispänner Pony
Gold Teresa Lamp
Silber Stephanie Kalsow
Bronze Swantje Koslowski

Vierspänner Pony
Gold Jutta Weidenthal

Kreismeisterschaften Plön

Einspänner Pferde
Gold Ulrike Schmidt
Silber Uta Bünz
Bronze Claus Lorenzen

Zweispänner Pferde
Gold Horst Nothdurft

Einspänner Pony
Gold Sabrina Viethen
Silber Claudia Mara Krüger
Bronze Björn Große

Zweispänner Pony
Gold Teresa Lamp
Silber Swantje Koslowski
Bronze Julika Bauer

Walinski Wanderpokal für Yvonne Redmann

Im Rahmen des Fahrturniers in Driftsethe vergab die Jury an Yvonne Redmann nach ihrer Geländefahrt den „Jürgen Walinski Wanderpokal“ als Stilpreis.

Wir gratulieren herzlich.

Bunter Jugendtag mit Training und Wahl

Jutta Weidenthal gewählt. (Fotos: Kurt-S. Becker)

Zur Zeit der Einladung war sie noch kommissarische Jugendwartin, aber im Laufe des „Wahlsonntags“, der nicht nur für die große Politik anstand, sondern auch für die Fahrer-Jugend der Fahrergemeinschaft SH-HH, wurde sie dann endgültig und einstimmig ins Amt gehoben. Die Rede ist von Jutta Weidenthal, selbst mit viel Praxiserfahrung ausgestattet, die nun auch offiziell ihr neues Amt im Vorstand des Vereins übernommen hat.

Mit dem Jugend-Trainingstag, der auch als Schnuppertag gedacht war, gelang der neuen Jugendwartin gleich ihr erstes Angebot mit gutem Erfolg. Vierzehn Gespanne tummelten sich auf dem Gelände des Versuchszentrums Futterkamp und so hatte Fahrausbilder Jürgen Lamp auch alle Hände voll zu tun und sprang von Kutsche zu Kutsche. Ab dem Mittag übernahm dann Fahrrichter Jürgen Johannsen die weitere Betreuung der noch verbliebenen zehn Teilnehmer und bedachte jeden einzelnen nach Absolvierung  einer leichten Dressuraufgabe mit einem Fachkommentar.

Einigkeit herrschte bei Teilnehmern und Organisatoren, die Begeisterung über diese Veranstaltung mitzunehmen und regelmäßig weitere Angebote dieser Art folgen zu lassen.

Ein neuer Anfang in der Basisarbeit ist gemacht.

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