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Kutscherbrief 02/25 der Region Eiderland

Moin Moin Region

„Alle Jahre wieder“ könnte man beginnen, haben wir unseren Grillabend. Wir würden uns freuen viele von Euch zu begrüßen, da etliche Mitglieder sich untereinander gar nicht kennen und wir auch einige „Neue“ dazu bekommen haben- Was uns besonders freut. Auch Mitglieder aus den anderen Regionen sind herzlich willkommen.

Bei Wilhelm Radbruch ist genug Platz- auch für Camper.

Schleswig-Holstein ist ein Flächenland, und unsere Region reicht von Küste zu Küste. Wir werden das auch nochmal bildlich dokumentieren, damit jeder mal schauen kann, wo unsere Mitglieder alle heimisch sind.

Wir waren zwischenzeitlich in der Arche Warder zum Tag des Pferdes. Durch das schlechte Wetter war die Resonanz dürftig (ca 400 statt über 1000 Besucher), aber wir haben durch andere Teilnehmer viele Anregungen für uns mitnehmen können.

Zu unserem letzten Stammtisch kam Tanja Thiesen aus dem fast äußerten Westen,  wobei das durch das vorherrschende Wetter schon fast eine Weltreise war. Ich fand den Satz von ihr beim Betreten des Schülper-Kroog richtig großartig: „Oh Gott, die kenne ich fast alle nicht“. Tanja hat sich angeboten beim Projekt „neuer Flyer“  zu unterstützen. Unsere 1. Vorsitzende Kristina hat uns freigestellt, einen neuen Flyer für die Region Eiderland zu gestalten. Mit Tanja und Karin habe wir Profis dabei, ein herzliches Dankeschön dafür.

Außerdem wurden wir gebeten, den Fahrerball zu organisieren, da der Ball auch mal an anderen Orten als Wankendorf stattfinden soll.

Vor den Sommerferien stehen noch drei Ausfahrten an:  Mittsommerausfahrt am 21.06., einen Tag nach unserem Grillabend.

Ausfahrt Süderknöll am 06.07. und Ausfahrt Klappschau am 27.07.

Zum Ende der Sommerferien geht es dann gleich weiter mit der NORLA.

Wir sehen uns hoffentlich zahlreich beim Grillen, vergesst nicht das Anmelden (s.ges.Einladung) bis zum 15.06.

 

Viele Grüße

der Vorstand der FG-Region Eiderland

Konstanze, May-Britt u. Wolfgang

 

Regenwetter trübt Besucherzahlen beim Pferdetag in der Arche Warder

Warder, 25. Mai 2025 – Trotz anhaltenden Regens über den gesamten Tag hinweg fand am 25. Mai der Pferdetag in der Arche Warder statt. Die Veranstaltung, die sich den Pferden und Eseln widmete, musste wetterbedingt in das Haus der Natur verlegt werden. Dort präsentierten sich zahlreiche engagierte Aussteller einem leider sehr kleinen Publikum.

Vertreten war unter anderem die Fahrergemeinschaft Schleswig-Holstein/Hamburg e.V. Region Eiderland, die mit zwei Ausstellungskutschen sowie ihren beiden Fahrlehrgeräten Einblicke in die Welt des Fahrsports bot.

Nebenan informierten der Verein Schleswiger Pferdezüchter V.S.P e.V. und im Außenbereich, dem Wetter trotzend, die Interessengemeinschaft Zugpferde über ihre Arbeit zum Erhalt traditioneller Pferderassen und -einsätze. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt der Ausstellung deutlich im Bereich Fahrsport, während die Reiter unterrepräsentiert waren.

Auch das Thema Tierschutz fand seinen Platz: Der Noteselhilfe e.V. stellte seine Arbeit vor, ebenso wie das Shagya-Araber-Gestüt Neuenbrook, das für den Erhalt dieser besonderen Pferderasse warb. Svantje Suel ergänzte das Programm mit einem informativen Stand rund um Motivation und Vertrauen – Horsemanship Training.

Obwohl die Besucherzahlen aufgrund des Dauerregens deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben und die kompletten Schaubilder ausfallen mußten, war die Stimmung unter den Ausstellern durchweg positiv – der fachliche Austausch und das gemeinsame Engagement für Tierwohl und Tradition standen im Mittelpunkt.

Die Arche Warder, vertreten durch Frau Johanna Küper dankt allen Beteiligten für ihre Teilnahme und ihr Durchhaltevermögen – und wir alle hoffen auf besseres Wetter im nächsten Jahr.

Vielen Dank an alle, die beim Auf- und Abbau geholfen oder uns durch ihren Besuch am Stand unterstützt haben – eure Hilfe und Präsenz waren eine große Unterstützung.

Bericht und Fotos: K. Scheel

Stammtisch am 05.06.2025 und Einladung zur Ausfahrt Süderknöll

Moin zusammen,

am 05.06 treffen wir uns zum Stammtisch wie gewohnt im Schülper Kroog. Ohne Vortrag.

Auch wollen wir die herzliche Einladung zur Ausfahrt Süderknöll weitergeben. Den dazu gehörigen Meldebogen gibt es hier.

Unsere Tagesausfahrt nach Ganschow ist storniert, die Kosten sind uns weggelaufen. Die Firma Ubben bietet diese Tour am 06.07 an.

Inwieweit wir vom Verein einen Zuschuss geben können, muss beim Stammtisch besprochen werden. Von der Organisation muss ich mich da raushalten, da ich da nicht dabei sein kann. Oder jemand anders übernimmt.

Viele Grüße und bis zum 05.06.

 

Konstanze

Turnier A + WBO

INFOS: Anja Behrmann 01621332694

Turnier WBO/A VM KM

Sommerausfahrt Horst

Ausfahrt durch die Tönkerei

Jochen Hanssen im Alter von 82 Jahren verstorben

Jochen Hanssen war lange Zeit mit seiner Frau Inge aktives Mitglied in der Fahrergemeinschaft und der inoffizielle Vertreter für Ostholstein in der Regionalgruppe Plön/OH . 

Auf dem Hof Gamal bei Eutin züchtete die Familie Hanssen Haflinger und Shetlandponies. Viele ihrer gezogenen Ponies gingen und gehen immer noch erfolgreich im Fahrsport. Auch Jochen Hanssen startete inbesondere mit dem Haflinger „Malik“ auf Turnieren der Klasse A. Später verlegte er das Fahren auf Teilnahme an Fahrertreffen und an Showvorführungen. Bei den Haflingertreffen war er immer mit einem Gespann dabei und organisierte zu Hause auch Trainingstage und Ausfahrten. 

Mit Jochen Hanssen verlieren wir einen Pferdefreund und Fahrer, der sich sehr ernsthaft mit dem Fahren und insbesondere dem Turnierfahren auseinandergesetzt hat. 

Gerade deshalb wird er vielen in Erinnerung bleiben.

Ausfahrt Süderknöll

Hier die Einladung zur Ausfahrt in Süderknöll und der dazugehörige Meldebogen.

 

Faszination Fahrsport bei der NordPferd

Unter dem Titel Faszination Fahrsport hat auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe der Fahrergemeinschaft Schleswig-Holstein Hamburg die Zuschauer in der Holstenhalle während der Nordpferd begeistert.

Mit Alexa Feindt, Wencke Hansen, Rebecca Otto, Lasse Rennebach und Tanja Wegmeyer haben sich 5 Gespannfahrer auf den Weg nach Neumünster gemacht, um an allen 3 Messetagen ihre Runden durch den Kegelparcours zu drehen.

Ob mit oder ohne Erfahrung vor größerem Publikum, haben alle 5 ansprechende Bilder gezeigt, und eine attraktive Visitenkarte des Fahrsports abgegeben.

 

Faszination Fahrsport präsentiert von der Fahrergemeinschaft SH/HH

Mitglieder berichten: Internationale Erfahrungen sammeln

Von Susan Gollmer

Team Gollmer kehrt mit guter Platzierung zurück.

Am Mittwochmorgen 4 Uhr machte sich mein Team, unterstützt zusätzlich mit Mia Blohm, auf den Weg zu unserem zweiten Internationalen Turnier nach Kronenberg NL. Eine gigantische Anlage erwartete uns in Peelbergen. Über 600 Pferde und 250 Teilnehmer waren auf dem Turniergelände untergebracht und ohne Fahrrad wäre man schon aufgeschmissen gewesen. Das Wetter war leider weniger schön beim Anreisetag. Nach dem Vetcheck hieß es „Fit to compete“ für die Ponys, mit dem schmunzelnden Satz der Veterinärin: „They all love to eat“.

Am Donnerstag starteten wir morgens in die Dressur. Es hatte die ganze Nacht geregnet und auch der Tag war nicht besser. Die Stimmung war bei dem Wetter natürlich nicht die Beste, aber wir machten das Beste daraus. Nach dem Wechsel von den verschiedenen Abfahrplätzen die minutengenau getaktet vorgegeben wurden, ging es endlich los. Die Ponys und die Fahrerin waren deutlich gelassener als in Exloo und so konnten wir die Dressur, verbessert um 7 Strafpunkte, beenden.

Nach einer weiteren, sehr regnerischen Nacht machten wir uns so langsam Gedanken, wie es weitergehen wird mit den Bodenverhältnissen bis Sonntag. Aufgrund der sehr hohen Nennzahlen, war das Gelände aufgeteilt unter den Teilnehmern, wir starteten erst am Sonntag ins Gelände. Und das konnte bei dem Regen dann den „Genickbruch“ für die Ponys bedeuten, wenn vorher 100 Gespanne im Gelände gewesen sind.

Aber der Wettergott hatte Erbarmen mit uns. Endlich hörte es auf und die Sonne kam ab Freitag raus. Da wir keine Prüfung an diesem Tag hatten, konnten wir die Ponys locker trainieren und die Hindernisse anschauen. Beeindruckend, wenn eine Anlage 10 Hindernisse zur Verfügung hat und man so eine klare Abgrenzung zwischen den Klassen schaffen konnte. An Hindernis 2 musste man zur Ausfahrt einen sehr steilen Berg mit Brücke absolvieren, das war nochmal ein besonderer Anspruch für die kleinen Ponys.

Um 20:30 Uhr hieß es, der Kegelparcours ist frei zur Besichtigung. Also schnell ein paar Runden gedreht, bis es dunkel wurde.

Am Samstagmorgen ging es gleich als erstes für uns in den Parcours. Aufwärmen war in einer der drei riesigen Hallen, Vetcheck in einer anderen Halle, nun ging es in die Last Minute Halle und danach ging es auch schon los. Der Sandboden lies den Dressurwagen teilweise leicht schleudern, was man immer mit einplanen musste. Die Ponys liefen wie gewohnt sehr motiviert und freudig durch die Kegel.

Foto: Klaus Schröder

Ein Ball viel und die Zeit reichte nicht ganz, 5,24 Strafpunkte waren auf dem Konto. Es wurde von Teilnehmer zu Teilnehmer spannender bis zum Schluss. Die Live Ergebnisse, mit Echzeit-Verfolgung des Parcours, wobei man in Sekundengenauigkeit die anderen Teilnehmer beobachten kann auch ohne sie auf dem Platz zu sehen, machen die Sache sehr spannend und professionell.

Platz zwei für die Ponys an diesem Tag war wieder einmal ein mega Erfolg für uns. Auf der Rangierung in der Kombinierten Wertung hatte sich jetzt so einiges getan nach dem Hindernisfahren. Um so wichtiger wurde jetzt der Marathon. Aufgrund unserer Erfahrung von Exloo wählten wir am Wasserhindernis weite Wege aus. Das Wasser war in der Mitte schon ziemlich tief und die Ponys sollten keine schlechte Erfahrung mitnehmen. Schließlich war mein rechtes Pony noch kein Jahr vor dem Wagen und noch immer grün hinter den Ohren. So zog es noch nicht voll rein ins Wasser.

Bereits Samstagnachmittag, nach dem letzten Starter in Marathon der ersten Gruppe, wurde fleissig gearbeitet und repariert, Boden aufgefahren, geschleppt, gewalzt was das Zeug hält. TipTop wurde alles wieder so hergestellt, dass alle anderen Fahrer die gleichen Bedingungen bekommen für den nächsten Tag.

Sonntagmorgen ging es dann bei top Wetter und Temperatur los in die letzte Runde. Die Ponys waren mit sich selbst sehr zufrieden in der Aufwärmphase. Die Hindernisse liefen gut bis zum H5, wo mein rechtes Pony auf einmal in den Rechtswendungen blockierte. Das kostete Zeit, da dieses Hindernis zu 90% auf dieser Hand zu fahren war. Aber so ist das manchmal mit den Tieren und dem Sport.

Am Wasserhindernis waren die Ponys voll da und zogen sehr ehrgeizig ins kühle Nass. Beide hatten kein Problem damit im Galopp zu bleiben, nun war ich drauf und dran spontan meine Wege umzustellen und doch im Wasser zu bleiben um schnellere Wege zu fahren. Aber ich besann mich auf meinen Gedanken, den Ponys zu zeigen, dass es auch locker flockig geht und blieb bei meiner Route. Das letzte Hindernis klappte dann wieder in gewohnter Manier. Platz 5 im Marathon. Eine eher ungewohnte Erfahrung, nicht Platziert zu sein in dieser Disziplin, aber das Risiko war mir bewusst bei der Auswahl der Wege am Wasser. Man muss auch mal für die Tiere entscheiden und sich nicht immer nur an diese eine Platzierung klammern, auch wenn an dem Tag deutlich mehr möglich gewesen wäre. So konnten wir uns über den 3. Platz der Kombinierten Wertung freuen, was das viel Wichtigere an diesem Tag war.

Wieder ein heißbegehrte Schleife mitgebracht, die es dieses mal nur für Kombinierte Prüfungen gab. Mit zwei Platzierungen ging es jetzt wieder die fast 500 km nach Hause. Mit vielen schönen Eindrücken und Bildern im Kopf und dem inneren Bild, wie weit man bis jetzt gekommen ist, mit selbstausgebildeten K-Ponys.

 

 

Fahrturnier Kronenberg (NL): Internationale Erfahrungen sammeln

Rund um das Dosenmoor

Am 6.April fand die diesjährige Ausfahrt auf der Cannon Ranch bei Yvonne und Jan statt. 23 Gepanne hatten sich angemeldet, aber leider mussten 3 Teilnehmer absagen, da es Probleme mit dem Pferden gab.

20 Gespanne starteten nach einer Gespannkontrolle im Abstand von 7 Minuten zu der 15 km langen Ausfahrt um das Dosenmoor und das Wattenbeker Gehölz. Eine kürzere Strecke von 12 km war für noch nicht so geübten Gespanne ausgezeichnet. Der überwiegende Teil der Starter wählten aber den längeren, und wie alle lobten, die schöne Strecke mit überwiegend unbefestigten Wegen.

Nach der Rückkehr konnte ein Hindernisparcours durch 15 Kegelpaare gefahren werden. Hier erreichte Ines Tietjen aus Fischbek in 59,6 sec. fehlerfrei die absolute Bestzeit. An alle Teilnehmer wurde eine Erinnerungsplakette vom Veranstalter überreicht.

Die liebevolle Bewirtung durch Yvonne und Jan wurde von allen gerne angenommen und es folgten bei Speis und Trank  noch viele Gespräche. Gegen 16:00 Uhr hatten sich dann alle Teilnehmer auf dem Heimweg gemacht.

Eine rundherum gelungene Veranstaltung bei herrlichem Wetter und der guten Betreuung von Yvonne und Jan mit ihrem Team ist ohne irgendwelche Schäden an Tier und Mensch. Dafür ein großes Dankeschön.

Hans-Jürgen Staack

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