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FINALE NACHWUCHSCUP 2025

Nach den vorangegangenen Veranstaltungen in Seedorf und Bormsdorf erfolgte unter besten Bedingungen das Finale in Bothkamp. Hier wurden auf dem ehemaligen Bolzplatz der Gemeinde die Prüfungen in Dressur und Kegelfahren absolviert.

18 Teilnehmer hatten genannt, leider gab es dann 2 Absagen, sodass 16 Starter sich den Prüfungen stellten. Auch diesmal gab es wieder zwei Neulinge, die zum ersten Mal dabei waren. So hatten wir über alle Veranstaltungen ingesamt 22 jugendliche Fahrer und Anfänger, wobei die jüngste Fahrerin mal gerade 8 Jahre alt war und tolle Leistungen gezeigt hat.

Die Dressuraufgabe gem. WBO411 wurde von Wilfried Detels und Detlef Heise bewertet. Wertnoten wurden von 5,5 bis 8,5 vergeben. Wobei eine junge Fahrerin, die sowas zum ersten Mal machte, die 5,5 erreichte, sonst waren alle Dressurnoten über 6,0.

Im anschließenden Kegelfahren gem. WBO 415 gab es 6 fehlerfreie Fahrten mit der Bestzeit von 64,27 sek. bei erlaubter Zeit von 96 sek.

Um 16:00 Uhr begann dann die Siegerehrung der gefahrenen Prüfungen, die nach einem Punktesystem zu einer Kombiwertung zusammengefasst wurde, dabei zählte das Dressurergebnis doppelt, auch bei Punktgleichheit wurde das bessere Dressurergebnis gewertet.

Bei den heutigen Prüfungen hatte Elisabeth Kirchner aus Schenefeld die Nüstern vorne, gefolgt auf den weiteren Plätzen von Leni Vieten aus Pinneberg, Mara Jacobsen aus Futterkamp und Leni Vieten mit ihrem zweiten Pony. Alle Teilnehmer erhielten Ehrenpreise, zusätzlich gab es ein T-Shirt und eine Stallplakette. Auch die anwesenden Helfer wurden alle mit einem T-Shirt ausgerüstet.

Anschließend erfolgte die Siegerehrung der Cup-Wertung über alle drei Turnierveranstaltungen. Hier waren alle Teilnehmer in der Wertung, die bei allen Prüfungen an allen drei Veranstaltungen teilgenommen haben. Da es nach den ersten zwei Veranstaltungstagen noch ein spannendes Ergebnis mit einem Punkt Differenz der beiden Besten gab, konnte beim Finale Elisabeth Kirchner den Pokal aus den Händen von Detlef Heise entgegennehmen. Mit den erreichten 129 Punkten war sie eindeutig die Siegerin des Nachwuchscups 2025, gefolgt von Mara Jacobsen aus Futterkamp mit 110 Zählern, Lasse Rennebach aus Kühren mit 109 Punkten und Leni Vieten aus Pinneberg mit 99 Punkten. Auch hier gab es für alle Platzierten einen gestifteten Ehrenpreis.

Für alle drei Veranstaltungen konnten, durch die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren, Helfer, Richter und Förderer, jedem Teilnehmer Ehrenpreise übergeben werden. Herzlichen Dank dafür auch an dieser Stelle noch einmal.

Aber der Dank gilt natürlich und ausdrücklich den Helfern, wie könnte eine Veranstaltung ohne helfende Hände durchgeführt werden.

Sabine Leistikow und Hans-Jürgen Staack

         

CHIO Aachen

Vierfache Pferdepower, das macht die Disziplin Vierspänner-Fahren aus. In einer Dressurprüfung müssen die Fahrer Geschick und Können unter Beweis stellen und das lange wie breite Gespann sicher führen. Beim Marathon, der Geländeprüfung für Vierspänner, herrscht etwas mehr Action. Um, über und durch Hindernisse müssen die Gespanne möglichst schnell und fehlerfrei ins Ziel gelangen. Ein beeindruckendes Spektakel in der Aachener Soers. (Quelle: CHIO)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verbandsmeisterschaft Niederbayern/Oberpfalz

Verbandsmeisterschaft Niederbayern/Oberpfalz
A-M Pferd/Pony
Ein- und Zweispännig

INFOS: 0171 7570666 (Markus Würf)

markus.wuerf@googlemail.com

Turnier A + WBO

INFOS: Anja Behrmann 01621332694

Turnier WBO + A mit VM KM in Futterkamp

Futterkamp
Fahrturnier Kl. A mit Jugend-CupWertung WBO u. Kl. A und Vereinsmeisterschaft der Fahrergemeinschaft SH/HH und Kreismeisterschaften Kreis Plön

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Faszination Fahrsport bei der NordPferd

Unter dem Titel Faszination Fahrsport hat auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe der Fahrergemeinschaft Schleswig-Holstein Hamburg die Zuschauer in der Holstenhalle während der Nordpferd begeistert.

Mit Alexa Feindt, Wencke Hansen, Rebecca Otto, Lasse Rennebach und Tanja Wegmeyer haben sich 5 Gespannfahrer auf den Weg nach Neumünster gemacht, um an allen 3 Messetagen ihre Runden durch den Kegelparcours zu drehen.

Ob mit oder ohne Erfahrung vor größerem Publikum, haben alle 5 ansprechende Bilder gezeigt, und eine attraktive Visitenkarte des Fahrsports abgegeben.

 

Faszination Fahrsport präsentiert von der Fahrergemeinschaft SH/HH

Mitglieder berichten: Internationale Erfahrungen sammeln

Von Susan Gollmer

Team Gollmer kehrt mit guter Platzierung zurück.

Am Mittwochmorgen 4 Uhr machte sich mein Team, unterstützt zusätzlich mit Mia Blohm, auf den Weg zu unserem zweiten Internationalen Turnier nach Kronenberg NL. Eine gigantische Anlage erwartete uns in Peelbergen. Über 600 Pferde und 250 Teilnehmer waren auf dem Turniergelände untergebracht und ohne Fahrrad wäre man schon aufgeschmissen gewesen. Das Wetter war leider weniger schön beim Anreisetag. Nach dem Vetcheck hieß es „Fit to compete“ für die Ponys, mit dem schmunzelnden Satz der Veterinärin: „They all love to eat“.

Am Donnerstag starteten wir morgens in die Dressur. Es hatte die ganze Nacht geregnet und auch der Tag war nicht besser. Die Stimmung war bei dem Wetter natürlich nicht die Beste, aber wir machten das Beste daraus. Nach dem Wechsel von den verschiedenen Abfahrplätzen die minutengenau getaktet vorgegeben wurden, ging es endlich los. Die Ponys und die Fahrerin waren deutlich gelassener als in Exloo und so konnten wir die Dressur, verbessert um 7 Strafpunkte, beenden.

Nach einer weiteren, sehr regnerischen Nacht machten wir uns so langsam Gedanken, wie es weitergehen wird mit den Bodenverhältnissen bis Sonntag. Aufgrund der sehr hohen Nennzahlen, war das Gelände aufgeteilt unter den Teilnehmern, wir starteten erst am Sonntag ins Gelände. Und das konnte bei dem Regen dann den „Genickbruch“ für die Ponys bedeuten, wenn vorher 100 Gespanne im Gelände gewesen sind.

Aber der Wettergott hatte Erbarmen mit uns. Endlich hörte es auf und die Sonne kam ab Freitag raus. Da wir keine Prüfung an diesem Tag hatten, konnten wir die Ponys locker trainieren und die Hindernisse anschauen. Beeindruckend, wenn eine Anlage 10 Hindernisse zur Verfügung hat und man so eine klare Abgrenzung zwischen den Klassen schaffen konnte. An Hindernis 2 musste man zur Ausfahrt einen sehr steilen Berg mit Brücke absolvieren, das war nochmal ein besonderer Anspruch für die kleinen Ponys.

Um 20:30 Uhr hieß es, der Kegelparcours ist frei zur Besichtigung. Also schnell ein paar Runden gedreht, bis es dunkel wurde.

Am Samstagmorgen ging es gleich als erstes für uns in den Parcours. Aufwärmen war in einer der drei riesigen Hallen, Vetcheck in einer anderen Halle, nun ging es in die Last Minute Halle und danach ging es auch schon los. Der Sandboden lies den Dressurwagen teilweise leicht schleudern, was man immer mit einplanen musste. Die Ponys liefen wie gewohnt sehr motiviert und freudig durch die Kegel.

Foto: Klaus Schröder

Ein Ball viel und die Zeit reichte nicht ganz, 5,24 Strafpunkte waren auf dem Konto. Es wurde von Teilnehmer zu Teilnehmer spannender bis zum Schluss. Die Live Ergebnisse, mit Echzeit-Verfolgung des Parcours, wobei man in Sekundengenauigkeit die anderen Teilnehmer beobachten kann auch ohne sie auf dem Platz zu sehen, machen die Sache sehr spannend und professionell.

Platz zwei für die Ponys an diesem Tag war wieder einmal ein mega Erfolg für uns. Auf der Rangierung in der Kombinierten Wertung hatte sich jetzt so einiges getan nach dem Hindernisfahren. Um so wichtiger wurde jetzt der Marathon. Aufgrund unserer Erfahrung von Exloo wählten wir am Wasserhindernis weite Wege aus. Das Wasser war in der Mitte schon ziemlich tief und die Ponys sollten keine schlechte Erfahrung mitnehmen. Schließlich war mein rechtes Pony noch kein Jahr vor dem Wagen und noch immer grün hinter den Ohren. So zog es noch nicht voll rein ins Wasser.

Bereits Samstagnachmittag, nach dem letzten Starter in Marathon der ersten Gruppe, wurde fleissig gearbeitet und repariert, Boden aufgefahren, geschleppt, gewalzt was das Zeug hält. TipTop wurde alles wieder so hergestellt, dass alle anderen Fahrer die gleichen Bedingungen bekommen für den nächsten Tag.

Sonntagmorgen ging es dann bei top Wetter und Temperatur los in die letzte Runde. Die Ponys waren mit sich selbst sehr zufrieden in der Aufwärmphase. Die Hindernisse liefen gut bis zum H5, wo mein rechtes Pony auf einmal in den Rechtswendungen blockierte. Das kostete Zeit, da dieses Hindernis zu 90% auf dieser Hand zu fahren war. Aber so ist das manchmal mit den Tieren und dem Sport.

Am Wasserhindernis waren die Ponys voll da und zogen sehr ehrgeizig ins kühle Nass. Beide hatten kein Problem damit im Galopp zu bleiben, nun war ich drauf und dran spontan meine Wege umzustellen und doch im Wasser zu bleiben um schnellere Wege zu fahren. Aber ich besann mich auf meinen Gedanken, den Ponys zu zeigen, dass es auch locker flockig geht und blieb bei meiner Route. Das letzte Hindernis klappte dann wieder in gewohnter Manier. Platz 5 im Marathon. Eine eher ungewohnte Erfahrung, nicht Platziert zu sein in dieser Disziplin, aber das Risiko war mir bewusst bei der Auswahl der Wege am Wasser. Man muss auch mal für die Tiere entscheiden und sich nicht immer nur an diese eine Platzierung klammern, auch wenn an dem Tag deutlich mehr möglich gewesen wäre. So konnten wir uns über den 3. Platz der Kombinierten Wertung freuen, was das viel Wichtigere an diesem Tag war.

Wieder ein heißbegehrte Schleife mitgebracht, die es dieses mal nur für Kombinierte Prüfungen gab. Mit zwei Platzierungen ging es jetzt wieder die fast 500 km nach Hause. Mit vielen schönen Eindrücken und Bildern im Kopf und dem inneren Bild, wie weit man bis jetzt gekommen ist, mit selbstausgebildeten K-Ponys.

 

 

Fahrturnier Kronenberg (NL): Internationale Erfahrungen sammeln

Mitglieder berichten: Erfolgreicher Abschluss in Exloo

Von Susan Gollmer

Exloo, 21 Uhr Samstag Abend. Die Parcours sind aufgebaut, dass Flutlicht eingeschaltet und die erste inoffizielle Besichtigung konnte starten. 30 Minuten Zeit bis das Licht ausgeht und alles im Dunkeln versinkt. Danach summt uns der Stromgenerator, 10m vom Lkw, wieder in den Schlaf.

Sonntag morgen die letzte Prüfung startet um 9 Uhr. Es geht zügig vorwärts, Starter um Starter fahren auf die zwei Kegelplätze ein. Das Tor geht auf und wir sind dran. Der Parcours ist fair aber natürlich anspruchsvoll gebaut. Nach dem Gruß heißt es angaloppieren volle Konzentration. Nach Kegelpaar 20 Endspurt auf das Ziel. Alle Bälle sind oben geblieben, alleine die Zeit hat nicht gereicht. 3,12 Strafpunkte für Überschreitung. Meine Finger kribbeln nach dieser Fahrt. Adrenalin im Körper, ein Gefühl was ich schon lange Zeit nicht mehr hatte.

Nun hieß es warten bis der irische Teilnehmer sein zweites Gespann zwei Stunden später startete. In der Zwischenzeit beobachten wir andere Gespanne. Top Sport, vor allem der Vierspänner Ponys. Die Weltmeisterin zeigt wie man einen Ponyzug im Galopp mal eben fehlerfrei durch den Parcours fährt und es dabei aussehen lässt, wie eine Sonntagsspazierfahrt.

Dann ist es endlich soweit der letzte Starter unserer Prüfung ist dran. Es fällt ein Ball und die Zeit reicht auch für Ihn nicht.

Wir haben gewonnen! Und das beim ersten Auftritt in einer internationalen Prüfung. Eine heißbegehrte Schleife ergattert, die es in Exloo nur für das siegreiche Gespann gibt, anders als in Deutschland für alle Platzierten.

Auf der mehrstündigen Rückfahrt lässt man seine Gedanken Revue passieren. Was für tolle Pferde und auch Ponys man dort gesehen hat und wie toll sich diese doch bewegen können. Mein Wechsel vor einem Jahr von Großpferdesport auf komplett K-Pony Sport habe ich bis heute nicht bereut. So sind es die Kleinsten, die am Ende doch das Größte vollbringen. Und mit Dankbarkeit blicke ich auf meine Ponys, die mir diese schönen Momente erst geschaffen haben.

VIDEO DER SIEGESFAHRT

Susan Gollmer im Kegelparcours - Exloo 2025

 

 

 

 

 

Mitglieder berichten: Susan Gollmer beim CAI Exloo | NED

Mitglieder berichten

Von Susan Gollmer

CAI Exloo | NED

Nach einer etwas holprigen Hinfahrt nach Exloo mit Reifenplatzer am Anhänger, haben wir am Mittwoch unser Quartier bezogen. Ein Stellplatz neben Boyd Exell wurde uns zugewiesen. Für die Ponys nicht die erste Wahl, weil der Parkplatz auf Schotter gelegen ist und für die kleinen so kein Gras unter den Hufen war. Aber, bei 110 Nennungen ist das eben kein Wunschkonzert mit den Parkpositionen und den vielen LKW.

Nach dem ersten Einchecken und Bekanntmachen der Örtlichkeiten und dem mühevollen Aufbauen der Paddocks, mussten wir uns auch schon beeilen für den Vetcheck. „Fit to compete“ hieß es für alle Ponys und so konnten wir den Abend erst mal in Ruhe ausklingen lassen.

Am Donnerstag hatten wir noch Pause und so hieß es ruhiges Training für die 3. Ponys im strahlenden Sonnenschein. Wir durften die A Phase als Trainingseinheit nutzen und konnten uns so mit dem Gelände vertraut machen.

Am Abend durfte man den Showground nutzen und dort seine Pferde vorbereiten, damit sie die Umgebung kennenlernen können. Mit meinen noch unerfahrenen Pony was erst seit einem dreiviertel Jahr am Wagen ist, habe ich natürlich diese Gelegenheit genutzt.

Ab Freitag startet wir dann morgens um 8:20 in die Dressur. Was ein Erlebnis in so einer Arena fahren zu können. Mit Monitor auf dem der eigene Name und Germany steht. Die Ponys absolvierten ihr Programm trotz aufgeregter Fahrerin mit relativer Gelassenheit. Da die Dressur nicht meine stärkste Disziplin ist, war ich froh an dem Tag es geschafft zu haben und freute mich nun auf den Marathon.

Die Hindernisse sind anspruchsvoll aber gut fahrbar. Am Samstag nun bereits morgens der Start um 8:21 Uhr. Alles nochmal abgelaufen und vorbereitet. Die Ponys hoch motiviert am Start. Die Hindernisse gelangen von Runde zu Runde besser. Drei Bestzeiten standen zu Buche. Aber dann am Ende EL (eliminated). Es hat ein paar Minuten gedauert, den Grund zu realisieren.

Am vermeintlich einfachsten Hindernis im Wasser passierte der Fehler, der uns als Team noch nie passiert ist. Wir vergaßen einen Buchstaben zu fahren. Das E war aus unseren Bewusstsein einfach weg. Und somit auch keine Korrektur, sondern einfach ausgelassen und raus gefahren aus dem Hindernis.

Vorbei der Traum von der ersten Platzierung, die Definitiv drin gewesen wäre. Aber das Bewusstsein dafür, dass die kleinsten Ponys auf dem internationalen Turnier mithalten können und ihre Leistung erbringen. Nun blicken wir nach vorne und freuen uns auf morgen und das Kegelfahren.

Fahrfest des Nordens fällt aus !

Das Fahrfest des Nordens wird 2025 nicht stattfinden.

Vergleichswettkampf in Buchholz

INFOS:  Dr. Monika Brandt
Tel.: 0176-32009030

 

 

WBO Nachwuchscup

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