In einem Teilnehmerfeld von fast 80 international erfolgreichen Einspännerfahrern mit Platz 19 von einer Weltmeisterschaft zurückzukehren ist durchaus ein achtbares Ergebnis. In der Dressur zwar noch im Mittelfeld plaziert, steigerte sich Ulrike Schmidt mit Beifahrerinnen Dagmar Sachau und Bianca Lobsien kontinuierlich. Nicht nur 168 Bälle mußten im Verlaufe der Marathonstrecke auf ihren Positionen in den Hindernissen liegen bleiben, auch zahlreiche weiteren Herausforderungen waren für den 17 jährigen Freiberger Nicolai vor der Kutsche zu bewältigen. Am Ende stand Rang 15 auf der Anzeigetafel.

Eine flotte und fehlerfreie Runde im abschließenden Kegelparcours bedeutete dann sogar den sechsten Platz in einem Parcours, der den Teilnehmern weniger Strafpunkte für Hindernisfehler als Zeitprobleme bereitete.

Ulrike Schmidts Fazit: “Ich bin hochzufrieden in einem so erlesenen Starterfeld unter den besten zwanzig zu sein.”